Das Bundesministerium für Bildung und Forschung veranstaltete am 3. Juni 2013 in Berlin eine eintägige Konferenz zum Thema Big Data in Wissenschaft und Wirtschaft (Programm).
Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft berichteten und diskutierten über die Herausforderungen und Perspektiven von Big Data: Was kann „Big Data“ in verschiedenen Anwendungsbereichen tatsächlich leisten? Wo stoßen Wissenschaft und Wirtschaft an technologische oder auch gesellschaftliche Grenzen im Umgang mit den riesigen Datenmengen? Wie können die technologischen Grenzen verschoben werden, um die Datenschätze zu heben? Und wie sieht gleichzeitig ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen riesigen Datenmengen und den neuen Technologien aus? Hochkarätige Referenten, informative Vorträge sowie Raum für Vernetzung machten die Veranstaltung zu einem spannenden Erlebnis für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Vorträge
Big Data und Internet der Dinge: Herausforderungen für das Systems- und Software-Engineering, Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Gesellschaft für Informatik, Vizepräsident
Big Data Analytics - Technologische Herausforderungen in Hardware, Software und Algorithmik, Prof. Dr. Volker Markl, Technische Universität Berlin, Fachgebiet Datenbanksysteme und Informationsmanagement (DIMA)
Industrielle Perspektiven zu Big Data: Wird Big Data die Industrie nachhaltig verändern?, Prof. Dr. Volker Tresp, Ludwig Maximilian Universität München und Siemens AG
Big Data: Anmerkungen aus Sicht der anwendungsorientierten volkswirtschaftlichen Forschung, Dr. Heinz Herrmann, Deutsche Bundesbank, Leiter des Forschungszentrums